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Leguane - Pflege, Haltung und Zucht
ALLES ÜBER LEGUANE (IGUANIDAE). Bei der Reptilienfamilie der Leguane
(Iguanidae) handelt es sich um Echsen, die den so genannten Agamen entwachsen sind. Diese Familie ist am häufigsten in Amerika und Madagaskar
anzutreffen. Ihre Beine sind kräftig und bekrallt, sie besitzen einen langen Schwanz
und ihr Körper trägt kleine Schuppen. Kleinste Leguanarten sind um die 10cm groß,
bis hin zu den Größten, welche eine Gesamtlänge von bis zu 220cm besitzen. |
Der Speiseplan des Leguans setzt sich insbesondere aus
Insekten und kleinen Wirbeltieren zusammen. Breit und flach sind viele bodenbewohnende
Leguane (zum Beispiel Krötenechsen oder Basilisken). Diese laufen auch halbaufrecht
über kleine Wasserflächen. Der Grüne Leguan (Iguana iguana) und der Stachelschwanz-Leguan (Hoplocercus spinosus) benutzen
den Schwanz zur Abwehr von Feinden. Der Chuckwalla (Sauromalosater) bläst sich in
Gesteinsspalten so dick auf, dass er nicht herausgezogen werden kann. Einziger
Meeresbewohner dieser Gattung ist die Meerechse. Viele Leguane zeigen Farbänderungen, abhängig von Licht, Temperatur und
Erregungszustand. Die Haltung eines Leguans als Haustier ist am günstigsten in einem Terrarium bedingt. Durch
das Terrarium und die damit verbundene Technik, die Terraristik, kommt natürlich eine Stange Geld zusammen. Man sollte mindestens 1.500
einkalkulieren. Im Terrarium sollte es grundsätzlich vier verschiedene
Temperaturzonen geben. Am Tag sollte sie im unteren Bereich bei ca. 25 - 28 Grad
liegen, mittig bei ca. 30 - 33 Grad und im oberen Bereich kann sie 35 Grad
überschreiten. Als vierte Zone ist der Sonnenplatz anzusehen. Dieser sollte zwischen
42 und 45 Grad bieten.
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